Stellungnahme zu russischer Propaganda
Seitdem Russland am 24. Februar 2022 seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine auf das ganze Land ausgeweitet hat, stellen Historikerinnen und Historiker aus der Osteuropäischen Geschichte ihr Wissen einem breiten Publikum zur Verfügung – in sozialen Medien, Printmedien, Rundfunk, und Fernsehen sowie auf öffentlichen Veranstaltungen. Es handelt sich dabei nicht um das spezielle Wissen aus Fachkontroversen, die innerhalb der Wissenschaft geführt werden, sondern um einen Konsens, den es über die Geschichte der ukrainischen Nationsbildung, die Gewaltgeschichte der Sowjetunion und Putins allerjüngste Geschichtslügen, Propaganda und neoimperiale Politik gibt. Der Verband der Osteuropahistorikerinnen und -historiker (VOH) hat zu diesem Problem jüngst ein Statement publiziert: https://www.osteuropa-historiker.de/stellungnahme-zu-russischer-propaganda/.
Auch der Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas unterstützt die Initiative und möchte das Wissen in Gespräche einbringen. Für Anfragen wenden Sie sich bitte an den Lehrstuhlvertreter, Moritz Florin (moritz.florin@fau.de). Eine Liste mit weiteren Osteuropahistorikerinnen und -historikern, die für Veranstaltungen zur Verfügung stehen, finden Sie auf der Seite des VOH.